Ganz klassisch werden Gabionensteine zum Befüllen von Zaungabionen eingesetzt. Zaungabionen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Natursteinmauer, bei der die Steine ebenfalls lose aufgeschichtet werden. Im Unterschied zur Nautrsteinmauer werden bei einer Gabionenmauer die Steine jedoch in Drahtkörbe eingefüllt.
Achtung: Gabionensteine sind ungewaschen, gelten im Steinbruch oft als Abraum und unterliegen keiner Norm. Sie können einen hohen Anteil von bis zu 20% an Kleinkorn und Sand bzw. an den Steinen haftenden "Schlamm" enthalten. Auch im Überkornanteil gibt es einen erlaubten Anteil bis zu 10%, Dies Über- und Unterkornanteile berechtigen nicht zur Recklamation. Zur Mengenberechnung sollte ca. 10% Materialverlust berücksichtigt werden.